1991
Bewerbung um das Kammertheater des Staatstheater Stuttgart
über Klara Höfels, Helmut Lorin, Christian Achmed Gad Elkarim mit einem Konzeptions- und Finanzierungsplan
1994
Bewerbung um das Schlossparktheater
Berlin
über Klara Höfels und C.A. Gad Elkarim mit einem Konzeptions- und Finanzierungsplan beim Berliner Senat
1998
Die Schauspielerin Klara Höfels und der
Dramatiker Oliver Bukowski planen die
Gründung eines Uraufführungstheaters in Berlin
Es ist doch so, dass man im Theater so eine tradierte Dreifaltigkeit hat: von Schauspieler, Autor und Regisseur. Doch die haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Das heißt, Regisseur und Schauspieler schon. Aber nicht der Autor. Das hat schon der Enzensberger gesagt: Der größte Außenseiter am Theater ist der Autor. Wir wollen anders arbeiten. Unsere Vorbilder sind das Royal Court Theatre oder Bush-Theatre in London.
Die Welt von heute auf die Bühne bringen
Mit neuen Autoren kann ein Regisseur schlecht berühmt werden. Und was die Erfolgschancen betrifft, bergen die Stücke Unbekannter immer ein Risiko. Ein Risiko, dass angesichts der Notwendigkeit, neben der Kunst auch Kasse zu machen, nur wenige Theater eingehen. Bukowski: “Es ist kein Geheimnis, dass Texte von No-Name-Autoren, wenn überhaupt, dann nur auf Foyer-, Studio- oder Werkstatt Bühnen aufgeführt werden.“
2005 – 2006
Szenische Lesungen im Literaturhaus Berlin
Im Zeitraum vom 18. Sept. 05 – 2. Okt. 2006 fanden insgesamt sechzehn Szenische Lesungen im Literaturhaus statt.
An jedem ersten Sonntag im Monat stellte das Autorentheater Berlin ein noch nicht uraufgeführtes Stück vor. Autor/in, Schauspiel, Regie, Dramaturgie erarbeiteten gemeinsam die Szenische Lesung, die mit einem Publikumsgespräch in Anwesenheit der Autorin, des Autors abschloss.
2006
Die Bühne braucht den
Klinsmann-Effekt
Ein Konzept, das im Idealfall allen Beteiligten Inspirationsschübe oder gar neue Arbeitserkenntnisse beschert.
2010
Vereinsgründung
Klara Höfels gründet den Autorentheater Berlin e.V.
Gegenwart ist wichtiger als noch ein
Othello.
Ein Konzept, das den Dramatiker in den gesamten Prozess der Inszenierung einbezieht, ihm weitreichende Mitsprache einräumt.